Die effiziente Bewirtschaftung einer Immobilie steht aus Betreibersicht im Vordergrund ihrer gesamten Lebensdauer. Dass phasenübergreifend Sicherheitslücken die gewünschte Effizienz ins Wanken bringen können, ist dabei den wenigsten Verantwortlichen in vollem Ausmaß bewusst. Im Tagesgeschäft bleibt regelmäßig zu wenig Raum für zukunftssichere Konzepte, die sowohl den gewünschten Nutzen erzielen und langfristige Investitionssicherheit geben. Aus Zeitmangel scheitert so beispielsweise die Konzeption und Inbetriebnahme moderner, zukunftsfähiger Zutritts- oder Schließanlagen. Dennoch kommen Immobilienbetreiber in Anbetracht der gewachsenen Anforderungen nicht umhin, die Betriebssicherheit der Anlagen jederzeit zu gewährleisten. Beispielsweise wird der restriktive Zugang zu Gebäudeteilen mehr und mehr durch eine IT-gestützte Zutrittskontrolle und die Überwachung mittels Videotechnologie umgesetzt. Daraus resultiert neben einem steigenden Bedarf an vernetzten Sensoren und Aktoren zwangsläufig auch mehr Verkabelung – inklusive der damit verbundenen Risiken wie etwa einer erhöhten Brandlast. Die Verantwortlichen haben dabei die Aufgabe, moderne Informationssysteme und Steuerungstechnologien in Einklang zu bringen – und sie für Wartung und Update leicht zugänglich zu machen, während sie vor Manipulation und Zerstörung geschützt bleiben.